mit den unsichtbaren Merkmalen einer Kultur zu tun haben.
Faktoren in der Zusammenarbeit sind:
- das kulturell unterschiedlich geprägte Empfinden von Zeit
- Hierarchiegewohnheiten
- Begrüßungsrituale
- Verhandlungsetikette
- Handhabung von beruflichen und privaten Kontakten
- Umgang mit Planungsabläufen
- Auffassung von schriftlicher oder verbaler Verbindlichkeit
- Wert- und Moralvorstellungen
» Im interkulturellen Training lernen Sie nicht nur, Ihre Partner besser zu verstehen und mit ihren Gewohnheiten richtig umzugehen. Sie trainieren die Fähigkeit, die Chancen unterschiedlicher Herangehensweisen zu erkennen und von ungewohnten Ansätzen zu profitieren.
Dein Wort in meinem Ohr
Kommunikation funktioniert immer dann reibungslos, wenn zwei denselben Begriff verwenden und damit denselben Gegenstand meinen. Schwieriger wird es, wenn sie unterschiedliche Begriffe für dasselbe gebrauchen oder wenn sie denselben Begriff für unterschiedliche Gegenstände haben. Richtig kompliziert wird es, wenn zwei denselben Begriff verwenden, dabei denselben Gegenstand bezeichnen, damit aber völlig Unterschiedliches verbinden. Die Gefahr ist hier weniger, dass man sich nicht versteht, sondern dass man sich, ohne es zu merken, missversteht.
Beide gehen davon aus, dass sie sich verstanden haben, wundern sich aber, dass bei der Zusammenarbeit kein gemeinsames Ziel erreicht wird.
- Hinter welchem Ja verbirgt sich ein Nein?
- Welche Formulierungen signalisieren eine Gesprächswendung?
- Mit welchen verbalen Mitteln schaffen Sie die Bereitschaft für interkulturelle Konfliktlösung?
» Das interkulturelle Training sensibilisiert Sie für Zwischentöne in der verbalen Kommunikation und leitet Sie an zu einer aufmerksamen Gesprächshaltung, mit der Sie situationsangemessen interkulturell kommunizieren können.
Hand aufs Herz...
Könnten Sie jemandem aus einer anderen Kultur auf Anhieb alle unausgesprochenen Signale erklären, die unsere gesprochene Kommunikation begleiten? Mit Gestik, Körperhaltung, Mimik, Tonfall, Gesprächspausen unterstreichen wir unsere Aussagen. Diese Ausdrucksmittel haben wir innerhalb unseres kulturellen Umfelds seit unserer Kindheit verinnerlicht und teilen sie mit den anderen Mitgliedern unserer Kultur. Deswegen werden wir innerhalb unserer kulturellen Gruppe meist richtig verstanden und reagieren stimmig, wenn wir unsere nonverbalen Signale unbewusst einsetzen.
Andere kulturelle Gruppen greifen ebenso unbewusst auf ihr eigenes Repertoire an nonverbaler Kommunikation zurück.
Wenn mehrere kulturelle Gruppen aufeinandertreffen, sind es oft die unausgesprochenen Zeichen, Symbole und Rituale, die für Missverständnisse sorgen, gerade weil sie uns in der Kommunikation nicht bewusst und so schwer greifbar sind.
» Im Interkulturellen Training erwerben Sie ein Gespür für die kulturelle Prägung Ihrer eigenen Signale und wie diese bei Ihrem Partner ankommen. Gleichzeitig lernen Sie typische Kommunikationsmuster und Ausdrucksmittel Ihrer Partner kennen, und Sie üben, deren nonverbalen Signale angemessen einzuschätzen.
Neues lernen und sich selbst treu bleiben
Interkulturelles Training für die arabische Welt hat Ihnen zwar eine Menge an Informationen über Sitten, Kleidungskodex, Gesprächsmuster und sicher auch ein paar Do`s & Dont`s im arabischen Kontext anzubieten. Aber erwarten Sie keinen Werkzeugkasten voller Handlungsanweisungen! In einer konkreten interkulturellen Arbeitssituation wäre es auch viel zu anstrengend, sich an alles zu erinnern.
» Erarbeiten Sie sich Ihre interkulturelle Kompetenz vielmehr als eine innere Haltung und handeln sie damit mühelos authentisch!
» Mehr Informationen zu den Themen des interkulturellen Trainings und die entsprechenden Trainingsangebote finden Sie unter <Angebot>
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